Bereits mit dem einfachsten Solaranlagentyp können im Sommer bis zu 90 % und im Winter bis zu 50 % Prozent der benötigten Warmwasserenergie von der Sonne aufgenommen werden. Bei dieser Technik sammeln Absorber die Energie der Sonnenstrahlen und geben sie an ein geeignetes Trägermedium ab. Dabei liegt der Wirkungsgrad meist über 40 Punkte, d.h. aus 1.000 kWh Sonneneinstrahlung pro Quadratmeter und Jahr werden rund 400 kWh Warmwasser gewonnen und in die Sanitär- und Heizungsinstallation im Haus eingespeist.
Neben der Warmwasserbereitung ist die Heizungsunterstützung einer der beiden Bereiche, in denen Solarkollektoren besonders effektiv und ökonomisch sinnvoll sind. In Kombination mit modernen Pufferspeichern unterstützen solare Brauchwasseranlagen die Heizungsanlage wirksam: im Herbst bzw. Frühjahr kann die Heizungsleistung sogar vollständig (oder zumindest zu einem beträchtlichen Teil) durch Sonnenenergie abgedeckt werden.
Photovoltaikanlagen sind größtenteils wartungsfrei und erzeugen bereits bei geringer Sonneneinstrahlung sauberen Strom. Zudem tragen sie effektiv zur CO2-Emissionsminderung bei. Finanzielle Vorteile sind: a) die Solarenergie steht frei und gratis zur Verfügung. b) die Investition in eine Photovoltaikanlage wird durch das »Erneuerbare Energien Gesetz (EEG)« unterstützt.